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RSV tritt nach Remis gegen Waldsolms auf der Stelle

Nach dem 1:1 gegen die SG Waldsolms tritt der RSV im Abstiegskampf der Gruppenliga weiter auf der Stelle. „Das war zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel“, bemühte RSV-Coach Andreas Schulz eine zwar abgedroschene, aber durchaus passende Phrase. „Wir haben heute gut gekämpft und alles rausgeholt. Insgesamt waren wir vielleicht nicht clever genug beziehungsweise in manchen Szenen zu umständlich.“ Als die Gäste nach 18 Minuten durch Maximilian Klapsch in Führung gingen, war der Matchplan der Gastgeber frühzeitig hinfällig: „Vor der Partie hatte ich meine Mannschaft vor einer solchen Situation gewarnt. Waldsolms steht ohnehin sehr tief und lauert auf Konter – das 0:1 hat ihnen natürlich zusätzlich in die Karten gespielt.“ Allerdings antwortete der RSV kurz darauf durch den Treffer von Sedat Aktas (27.) und hatte kurz vor der Pause eine große Chance zum 2:1 durch Kapitän Patrick Meisiterjahn.  In der zweiten Halbzeit fehlte dem RSV dann größtenteils der Schlüssel, um das Abwehrbollwerk der Gäste zu knacken. Auch in Überzahl – Mahir Marankoz hatte nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung Gelb-Rot gesehen – gelang dem RSV nicht der dringend gewünschte Siegtreffer. Am kommenden Wochenende reist der RSV dann nach Klein-Linden zum Tabellenletzten und ist dort zum Siegen verdammt, möchte man die Klasse doch noch halten.

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Allen Grund zur Freude hatte indes die RSV-Zweite. Anlass dazu gab nicht etwa die eigene Leistung verbunden mit einem 2:1-Arbeitssieg über die tapfer kämpfende SG Quembach, sondern die zeitgleiche überraschende Niederlage des Konkurrenten FC Burgsolms II. Damit hält der RSV vier Spieltag vor Schluss alle Trümpfe im Meisterrennen in der eigenen Hand und wäre, sollte man die restlichen Partien gewinnen, als Meister aufgestiegen.

Die RSV-Treffer zur 2:0-Halbzeitführung erzielten Matthias Feile und Mario Laca.

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